Warum du pflanzliches Protein supplementieren solltest

In den letzten Jahren hat sich pflanzliches Protein zu einer immer beliebteren Ergänzung in der Ernährung vieler Menschen entwickelt. Dabei handelt es sich nicht nur um eine Modeerscheinung; es gibt zahlreiche gesundheitliche und ökologische Gründe, warum der Griff zu pflanzlichen Proteinquellen sinnvoll ist. In diesem Blogbeitrag erläutern wir die wichtigsten Vorteile von pflanzlichem Protein und warum es sich lohnt, dieses in die eigene Ernährung zu integrieren.

1. Gesundheitliche Vorteile

Pflanzliche Proteine bieten zahlreiche gesundheitliche Vorteile im Vergleich zu tierischen Proteinen. Zum einen enthalten sie weniger gesättigte Fette und Cholesterin, was das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern kann. Studien haben gezeigt, dass eine pflanzenbasierte Ernährung mit einem geringeren Risiko für verschiedene chronische Krankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck und bestimmte Krebsarten verbunden ist .

Darüber hinaus sind pflanzliche Proteine reich an Ballaststoffen, die die Verdauung fördern und das Sättigungsgefühl verlängern. Dies kann bei der Gewichtskontrolle helfen und das Risiko für Verdauungsprobleme wie Verstopfung reduzieren.

2. Umweltfreundlichkeit

Die Produktion von pflanzlichem Protein ist deutlich umweltfreundlicher als die von tierischem Protein. Laut einer Studie der University of Oxford verursacht die Produktion von pflanzlichen Proteinen im Durchschnitt weniger Treibhausgasemissionen, benötigt weniger Wasser und führt zu einer geringeren Abholzung von Wäldern . Indem wir unseren Proteinkonsum auf pflanzliche Quellen umstellen, können wir somit einen positiven Beitrag zum Umweltschutz leisten.

3. Vielfalt und Geschmack

Pflanzliche Proteinquellen sind vielfältig und bieten eine breite Palette an Geschmacksrichtungen und Nährstoffen. Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen, Vollkornprodukte und bestimmte Gemüsearten sind ausgezeichnete Proteinlieferanten. Diese Vielfalt ermöglicht es, abwechslungsreiche und schmackhafte Gerichte zuzubereiten, die den täglichen Proteinbedarf decken.

Zum Beispiel sind Quinoa und Chiasamen vollständige Proteine, was bedeutet, dass sie alle neun essentiellen Aminosäuren enthalten, die unser Körper nicht selbst herstellen kann. Dadurch wird es einfacher, den täglichen Nährstoffbedarf zu decken, ohne auf tierische Produkte angewiesen zu sein .

4. Ethik und Tierwohl

Viele Menschen entscheiden sich aus ethischen Gründen für pflanzliche Proteine. Die industrielle Tierhaltung ist oft mit schlechten Bedingungen für die Tiere verbunden. Der Verzicht auf tierische Produkte kann ein Schritt sein, um Tierleid zu verringern und sich für eine ethischere Ernährung zu entscheiden.

5. Praktische Überlegungen

Pflanzliche Proteinpräparate sind heute leicht verfügbar und einfach in die tägliche Ernährung zu integrieren. Proteinpulver aus Erbsen, Hanf, Reis oder Soja bieten eine einfache Möglichkeit, die Proteinzufuhr zu erhöhen, insbesondere für Menschen mit einem erhöhten Proteinbedarf wie Sportler oder ältere Menschen. Diese Pulver können in Smoothies, Backwaren oder anderen Rezepten verwendet werden, ohne den Geschmack wesentlich zu verändern.

Fazit

Die Ergänzung der Ernährung mit pflanzlichem Protein bietet zahlreiche Vorteile, von gesundheitlichen und ethischen bis hin zu ökologischen Aspekten. Angesichts der Vielzahl von verfügbaren pflanzlichen Proteinquellen und -präparaten ist es einfacher denn je, die eigene Ernährung nachhaltig und gesund zu gestalten.

Wer also überlegt, mehr pflanzliches Protein in seine Ernährung aufzunehmen, kann sicher sein, dass dies eine kluge und zukunftsweisende Entscheidung ist.

 

Hier ist der Link zu dem Protein, welches ich nehme!

 

Quellen

  1. Harvard T.H. Chan School of Public Health: Plant-based diets and the risk of chronic disease
  2. University of Oxford: Reducing food’s environmental impacts through producers and consumers
  3. The American Journal of Clinical Nutrition: Plant protein intake and human health: it is time to change the game